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Kocher: Unternehmerische Forschung schafft hohe Wertschöpfung 50 Prozent der Forschungsausgaben von österreichischen Unternehmen

Die Statistik Austria hat heute ihre Globalschätzung der österreichischen Forschungsausgaben veröffentlicht. Die Forschungs- und Entwicklungsausgaben in Österreich belaufen sich gemäß der Schätzung auf 15,5 Milliarden Euro für 2023. Gemessen am nominellen Bruttoinlandsprodukt ergibt sich eine Forschungsquote von 3,22 Prozent. Damit bleibt die Forschungsquote ungebrochen hoch und verzeichnet einen leichten Anstieg im Vergleich zum Vorjahr (3,20 Prozent). Mit den Forschungsausgaben liegt Österreich im internationalen Spitzenfeld. Konkret kann Österreich die dritthöchste Forschungsquote im EU-Vergleich aufweisen.

"Forschung und Entwicklung sind wegweisend für die Zukunft unseres Standortes und insbesondere für die laufende und anstehende Transformation von besonderer Bedeutung. Die Globalschätzung zeigt, dass Österreich ein führender Akteur in der globalen Forschungs- und Entwicklungslandschaft ist. Wir sind auf einem guten Weg und müssen unsere Investitionen in Forschung und Entwicklung fortsetzen, um unsere Wettbewerbsfähigkeit weiter zu stärken und unseren Wohlstand zu erhalten. Die unternehmerische Forschung ist dabei ein bedeutendes Standbein, das es auch in der nächsten Zeit zu forcieren gilt. Um dieses Ziel zu erreichen, ist die Transformationsoffensive, von der rund 300 Millionen Euro in Forschung investiert werden, die zukunftsrelevante Maßnahme zur richtigen Zeit. Technologieoffenheit und Forschungsexzellenz sind dabei zentrale Grundsätze", so Arbeits- und Wirtschaftsminister Kocher.

Im Bereich Forschung und Entwicklung gibt es ein großes Engagement und hohe Investitionen der Unternehmen. Rund 50 Prozent der Forschungsinvestitionen stammen von österreichischen Unternehmen (konkret 7,8 Milliarden Euro). Dabei spielt auch die Forschungsprämie, auf die über eine Milliarde Euro entfallen, eine bedeutende, standortattraktivierende Rolle. Weitere 17 Prozent bzw. 2,6 Milliarden Euro stammen aus dem Ausland, vorrangig von Unternehmen, deren Tochterunternehmen in Österreich Forschung und Entwicklung betreiben. Somit fallen rund zwei Drittel der Forschungsausgaben auf die Privatwirtschaft und forschungsaktiven Unternehmen. Weitere 33,6 Prozent bzw. 5,1 Milliarden Euro stammen aus dem öffentlichen Sektor – so die Globalschätzung. "Auch das Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft hat seine Forschungsförderung intensiviert. Die Mittel für 2023 steigen um über 60 Prozent im Vergleich zu 2022. Dabei ist die Transformationsoffensive zentral, mit einem Fokus auf Schlüsselbereiche, wie Automotive, Mikroelektronik und Life Sciences", so Kocher.

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